Das wurde am 24.09.15 groß in den Medien berichtet.
ZitatPetra P. lebte als Frau Schneider unerkannt in Düsseldorf.
Im Juli 1984 verschwand Petra P. (damals 24) aus Braunschweig spurlos. Sie wurde bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ gesucht, dann gestand ein bereits verurteilter Mörder, auch sie getötet zu haben. Die Leiche habe er beseitigt.
JETZT IST DAS VERMEINTLICHE MORDOPFER NACH 31 JAHREN WIEDER AUFGETAUCHT.
Und zwar quicklebendig! Petra P., heute 55 Jahre alt, lebte zuletzt als „Frau Schneider“ in Düsseldorf. Als vor zwei Wochen bei ihr eingebrochen wurde, rief die Frau die Polizei – und gestand den Beamten, dass sie die Vermisste sei. Sie weiß Einzelheiten, die nur die Totgeglaubte kennen kann und besitzt sogar noch ihren alten Personalausweis.
Ein Polizeisprecher: „Es war tatsächlich die vermisste Frau. Sie gab an, in verschiedenen Städten unter falschem Namen gelebt zu haben. Einen Ausweis habe sie nie besessen.“ Sie sei nie kontrolliert worden – habe aber gearbeitet.
Was steckt hinter diesem irren Fall?
Fest steht: Am 26. Juli 1984 geht Petra P., die damals Informatik studiert, in Braunschweig zum Zahnarzt. Gegen 15 Uhr verlässt sie die Praxis. Danach will sie mit dem Bus zu ihren Eltern ins nahe Wolfsburg fahren – das erzählt sie einem Bekannten. Dort kommt sie nie an, verschwindet spurlos.
Weil in der Nähe der Bushaltestelle in Wolfsburg, an der Petra P. immer aussteigt, ein Jahr zuvor ein Mädchen (†?14) ermordet wurde, glaubt die Polizei, dass der Täter erneut zugeschlagen hat.
Ende März 1985 wird Tischlerlehrling Günter K. (damals 19) festgenommen. Er gesteht den Mord an der 14-Jährigen, wird zu acht Jahren Jugendhaft verurteilt. 1987 sagt er dann aus, dass er auch Petra P. getötet habe – widerruft das Geständnis aber später. 1989 lassen sie ihre Eltern für tot erklären. Petra P. lebt offiziell nicht mehr.
BIS JETZT!
Warum sie abtauchte, wie sie ohne Ausweis und Krankenversicherung all die Jahre lebte – unklar.
Laut Polizei gab Petra P. nur an, dass sie weiter keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie wünsche. BILD erreicht sie auf dem Handy – doch sie will nichts sagen. Eine Nachbarin: „Sie lebt sehr zurückgezogen und alleine, fährt mit der Tram zur Arbeit.“
Ich frage mich wie sie das die ganze Zeit gemacht hat, nie zum Arzt, und welcher Arbeitgeber zahlt das Gehalt denn in bar aus? Auch die Vermieter nehmen doch kein Bargeld? Hammer, dass das die ganzen Jahre so geklappt hat.
Menschen schreiben negative Dinge, weil sie fühlen, dass sie sich verkaufen lassen.
Gute Nachrichten lassen sich nicht verkaufen, meinen sie.
ist schon seltsam wie sie das so lange durchziehen konnte. Aber egal, es hat ja funktioniert. Bei Michael mit seinen Beziehungen fliegt das nie auf, es denn er outet sich selber.
Also dass es geklappt hat - beweist ja so einiges aber diejenigen die sich um sie gesorgt haben und damit fertig werden mussten und sie für tot gehalten haben - die tun mir mal so richtig leid. Irgendwie ist sowas schon unverantwortlich - da ich jetzt die Hintergründe nicht genau weiss - kann ich natürlich nicht beurteilen - aber ich stelle mir das als Mutter schrecklich vor - was schlimmeres gibt es kaum
Für die Angehörigen ist das schlimm, das stimmt. Aber da sie ja immer noch keinen Kontakt haben will, muss ja irgendwas gravierendes vorgefallen sein. Ich habe da eine ganz schlimme Vermutung, aber das ist nur so ein Gedanke.
Niemand bricht meinen Willen, und keiner verbiegt meine Seele. Der Tag an dem ich aufgebe, ist der Tag, an dem ich sterbe.
ZitatIch habe da eine ganz schlimme Vermutung, aber das ist nur so ein Gedanke.
Wenn es das ist was ich denke - dann hätte sie allen Grund der Welt gehabt - das stimmt - denn auf ihre Eltern war sie ja anscheinend gar nicht gut zu sprechen...
Ich denke da haben wir beide den gleichen Gedanken. Man haut ja nicht ohne Grund so ab. Und wenn man vielleicht zu jung war, und und es ein Kurzschluss gewesen wäre (was ja wohl auch nicht war, war ja geplant), dann könnte man in ihrem jetzigem Alter auch wieder mit der Familie zusammen sein wollen. Da sie das aber partoue nicht möchte, denke ich, dass da was schlimmes vorgefallen sein muss.
Niemand bricht meinen Willen, und keiner verbiegt meine Seele. Der Tag an dem ich aufgebe, ist der Tag, an dem ich sterbe.
ja ich denke auch wir haben den gleichen Gedankengang - wäre schlimm
"Strafrechtlich ist ihr nichts vorzuwerfen"
Sie sei in all den Jahren nie aufgefordert worden, ihre Papiere vorzulegen, habe ihr Leben darauf ausgerichtet, erzählt sie den Beamten, wie Polizeisprecher Joachim Grande sagt. Zu ihrem Lebensunterhalt habe die allein lebende Frau nichts gesagt, sie habe gearbeitet. "Strafrechtlich ist ihr nichts vorzuwerfen." Falsche Papiere hatte sie nicht.
Was aber war damals der Grund für das Abtauchen der Studentin, die bei ihrem Verschwinden das 100-seitige Manuskript ihrer Diplomarbeit zu Eigenheiten der Computersprache in ihrer Tasche dabei hatte?
Zum Motiv habe sie keinerlei Angaben gemacht, lediglich erklärt, weiterhin keinen Kontakt zur Öffentlichkeit oder zu ihrer heute in der Nähe von Gifhorn lebenden Familie haben zu wollen. Dennoch wurde die Familie am Mittwoch von der Polizei über die vollkommen überraschende Wendung informiert. Die letzten elf Jahre lebte die Frau in Düsseldorf, davor in mehreren Städten Westdeutschlands. "Wo überall weiß sie nicht mehr."
Ohne Bank, Personalausweis und Führerschein
Weiterhin ein Rätsel ist der Polizei, wie es der Frau überhaupt über so lange Zeit gelungen ist, ohne jegliche Identitätspapiere durchs Leben zu kommen. Personalausweis, Reisepass, Führerschein, Krankenversicherungs- und Bankkarte - nichts von alledem hat die Frau mehr als 31 Jahre lang zur Verfügung gehabt.
Verschwunden, zum mutmaßlichen Mordopfer und später für tot erklärt - wie geht es jetzt weiter? Zunächst, so erklärte die Braunschweiger Polizei, haben zwei Ermittler die Totgeglaubte in dieser Woche vernommen und festgestellt, dass es sich tatsächlich um die Langzeitvermisste handelt. Nun muss sie auf Antrag der Staatsanwaltschaft wieder für lebend erklärt werden - und das Klingelschild wird auch ausgetauscht. http://www.stern.de/panorama/stern-crime...ht-6468918.html
Naja, das ist ja immer mein Reden. Wer niemanden finanziell schadet, dem können die auch nichts.
Wie bei MJ.
Memorial hat das Estate betahlt, und zum Teil haben die Fans gespendet Funeral hat er selbst bezahlt Sarg hat er selbst bezahlt auf die Versicherungssumme wurde verzichtet Tickets wurden erstattet (wer wollte) die Jacksons haben ihre Klagen entweder zurückgezogen, oder verloren
Also, alles pallettie
Niemand bricht meinen Willen, und keiner verbiegt meine Seele. Der Tag an dem ich aufgebe, ist der Tag, an dem ich sterbe.
Michael Jackson Hoax
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27.09.2015 04:22
Antworten
Jep, und das jetzt mit dem Sony Verkauf gibt dem Ganzen noch einen perfekt abgerundeten Geschmack!